Prag im Jugendrausch 2.7.2016

Prag im Jugendrausch 2.7. 2016

Auch am zweiten Tag lässt sich in Prag noch eine Menge entdecken. Uns hatte es der Jugendstil angetan. Bei einer Stadtrundfahrt entdeckten wir auch spezielle Jugendstilbauten, gleich am Anfang das Schönste, der Magistrat von Prag, immer wieder leuchteten die Jugenstilfarben aus dem Einerlei der Großstadt. Aus dem Einerlei der touristischen Angebote treten immer wieder die Straßenmusiker mit ihrem Können hervor.

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Immer herzallerliebst anzusehen sind die vielen Selfiesticks und sonstige Fotografen. Prag ist vollkommen in der Hand von Touristen, besonders spürten wir das auf dem Hradschin, dem Prager Burgberg.

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Selbstverständlich gibt es diverse Museen und Ausstellungen , die sich mit dem Jugendstil befassen. Alfons Mucha hatten wir uns ausgesucht, der hat wirklich eine absolute Vielfalt an den Tag gelegt. Schöne Frauen hatten es ihm angetan, da war er in Prag in der richtigen Stadt unterwegs gewesen. Wir fanden nicht nur schöne Frauen, auch eine schöne Katze haben wir wieder gefunden.

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Als Tourist in Prag 1.7.2016

 

heiß wenig Wind

Ohne Zweifel hat Prag für Touristen viel zu bieten. An allen Ecken gibt es diverse Angebote, so fällt eine Entscheidung , was denn nun auf dem Tagesprogramm steht, nicht leicht. Wir entschieden uns für eine Moldau Fahrt und für einen Besuch im jüdischen Viertel. Ein Bummel über den Markt und der Karlsbrücke gehören zum touristischen Pflichtprogramm.

Schiffe gibt es auf der Moldau wie Sand am Meer, große ,kleine, elegante, teure, aber allen ist gemeinsam, sie haben nicht viel Platz zum rumschippern. So geht die Ausfahrt einen Kilometer in die eine Richtung und einen Kilometer in die andere Richtung. Zugegeben, es gibt schon was zu sehen, aber das kann ich alles auch ohne Schiff sehen. Aber an der hübschen Verkäuferin kommt man(n) nun mal nicht vorbei.

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Zum touristischen Programm gehört auch ein Besuch der Josefsstadt unweit der Altstadt dazu. Hier drängeln sich schon Touristen aus aller Herren Länder durch die ehemaligen Synagogen und über den jüdischen Friedhof. Die meist gehörte Sprache ist wohl hebräisch. Alles ist durch gestylt und auf den Besuch der Touristen eingestellt. Selbst koscher Essen ist möglich.

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Wohl jeder Tourist schlendert in Prag durch die Altstadt, lauscht der Straßenmusik, ist fasziniert von der Uhr am Weißen Turm und lässt sich irgendwo von den touristischen Fress- und Saufeinladungen einfangen. Natürlich ist alles etwas teurer, aber dafür professionell organisiert.

Schön friedlich gehen auch alle über das zweite Ziel aller Pragwanderungen, die Karlsbrücke. Chinesen, Briten, Deutsche, Belgier, alle flanieren durch ein einladendes Prag. Selbst leichte Mädchen aus einem nahen Nachtclub bereichern die schöne Atmosphäre.

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Überraschungen auf der Fahrt nach Prag 30.6. 2016

 

65 Kilometer Podebrady Prag bewölkt

Gott war ich dieses Mal froh, endlich am Ziel angekommen zu sein. Diese Fahrt war nicht toll. Zuerst hörte der schöne Radweg an der Elbe bald auf und es folgte ein kilometerlang nicht ausgebauter sandiger Abschnitt.

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Nur gut, dass es nicht geregnet hat. Positive Überraschung war ein kleines mittelalterliches Dorf in Ostra Hortus botanicus. Mit viel Liebe und Fachwissen wurden mittelalterliche Handwerke lebendig dargestellt. Schön war aber vor allem die vielfältige Gartenanlage. Ob Mönchsgarten, Kunst oder Weißer Garten, alle waren sehr sehenswert.

Der Weg nach Prag wurde zum Geduldsspiel. Einen Weg per GPS Daten hatte ich nicht gefunden, so war es eine Frage der Zeit bis ich i der Metro gelandet bin. Das war noch relativ harmlos, aber die Berg und Talfahrt danach ließ mich fast verzweifeln. Schönes Licht auf dem Wenzelsplatz entschädigte für alle Widrigkeiten.

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