Fahrradhauptstadt Krakau 6.-8.8.2021


Wenn es eine Fahrradhauptstadt in Polen gibt,

dann heißt sie Krakau.

Drei Tage sind wir kreuz und quer durch die Stadt an der Weichsel gefahren.

Sofort fiel mir die radfreundliche Aufteilung der Strassen auf, ein abgetrennter Radweg kam nicht selten vor. Konsequent wurden schwierge Stellen rot gekennzeichnet.

Nicht nur die beiden Weichsel Ufer wurden von Radfahrer gern benutzt, auch Radschnellwege fielen uns auf.

Überall waren Einbahnstraßen für Radfahrer freigegeben, die Autofahrer hielten immer genügend Abstand.

Übrigens Piotr hatte Wort gehalten und alles organisiert, selbst der Transport über 100 Kilometer klappte dank http://www.cracow-local-tours.pl. So konnten wir wohlgelaunt nach Warschau aufbrechen.

Ein neues Radabenteuer kann beginnen 2.8.2021

So jetzt geht’s los. Also unsere Anreise zu unserer Weichsel Tour hat gut funktioniert dank Thomas und Claudia.

Die Autobahnfahrt und die Fahrt durch Krakau waren anstrengend, aber machbar .

Ja in Krakau haben wir einen schönen Spaziergang unternommen, beim Georgier gegessen Thomas hat es nicht so geschmeckt, er ist vielleicht doch schon zu deutsch sozialisiert. So am nächsten Morgen ging es dann endlich zu unserem Anfangsort Wisla. Doch zuvor gab es noch einen Ausflug in die jüdische Geschichte.

Die Remuh Synagoge samt Friedhof und Auschwitz standen auf unserem gemeinsamen Ausflugsprogramm.

Zwischen durch für Thomas noch ein Kräuterschnaps intTyniec 😅😂 gekauft.

Ja und nun sind wir in Wisla angekommen.. Es war ein sehr schöne kleine Pension. Abends gingen wir noch essen bei Karola,, Thomas war begeistert.

Melancholie in Kazimierz 19.10. 2015

Kazimierz lebt natürlich von Touristen, so wie wir auch welche sind. Es wird nicht nur historisches Ambiente geboten, so manches Restaurant ist auf den jüdischen Zug aufgesprungen. Warum auch nicht? Wenn es eine Nachfrage nach jüdischem Essen und jüdischer Musik gibt, dann darf es auch entsprechende Angebote geben.

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Unser Ziel war das Ariel, im Herzen von Kazimierz gelegen. In einer gemütlichen Enge wurde bestes Essen und ausgezeichnete Klezmer Musik geboten. Ich glaube, nicht nur mir hat es gut gefallen.

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Kaiserwetter in der Königsstadt Krakau 19.10. 2015

Der liebe Gott muss ein Fan von Krakau sein. Wahrscheinlich sitzt Jan Pawel neben ihn und flüsterte ihm das gute Sonnenwetter ein. Während es in der ungeliebten Hauptstadt dunkel und nass war, schien im hell erleuchteten Krakau ständig die Sonne. So wurde der Stadtspaziergang durch Krakau eine wahre Freude.

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In Kazimierz zogen noch einuge Nebelschwaden über das alte Pflaster, der Remuh Friedhof leuchtete im Herbstlicht. Über dem Wawel war dann die Sonne mit ihrer gesamten Leuchtkraft anwesend, so dass auch die letzte Sehenswürdigkeit schön glänzte.

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Die Sonne gab ihr letztes, denn alle und alles strömte auf dem Rynek zusammen. Das Leben wollte vor einem langen Winterschlaf noch einmal so richtig Gas geben.

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Veit Stoß Figuren wollten auch scheinbar ihren angestammten Platz verlassen, so sehr lockte das Sonnenlicht.