Schon 3.00 Uhr in der Frühe mussten wir starten, damit wir 12 Stunden später in St Julian auf Malta unser Hotelzimmer beziehen konnten. So eine frühe Flugreise kann schon ganz schön anstrengend sein. Die Insel Malta machte vom ersten Moment an einen urbanen Eindruck. Der morbide Charme alter Häuser wird immer unterbrochen von vielen Hotelneubauten. An jeder Ecke bemerkten wir ganz deutlich, die Insel lebt vom Tourismus. Cafes, Restaurants und Hotels wechseln sich ständig ab. Einige wenige Einheimische garnieren das Bild dieser Mittelmeerinsel. An den Trubel des städtischen Lebens gewöhnten wir uns rasch. Das Meer samt kleinen Buchten bricht die städtische Kompaktheit immer wieder auf.
Unsere ersten kulinarischen Erfahrungen entsprachen unseren Erwartungen. Kaninchen und Tintenfisch landeten als erstes auf unseren Tellern. Das Wetter spielte mit, warme Luft gefiel unseren durch die kalte mitteleuropäische Witterung nicht gerade verwöhnten Körper. Der blaue Himmel regte immer wieder zum Fotografieren an.