Quirliges Stockholm 3.7.2017
Von Anfang an ging in Stockholm die Post ab, hier brummt an allen möglichen Ecken und Kanten das Leben. Ob nun Touristen oder Einheimische, alle bevölkern Geh- und Radwege, Restaurants, Markthallen und Busse und Bahnen. Schiffe nicht zu vergessen, denn die schwedische Hauptstadt ist eine Stadt am Wasser. Heute ging es erstmal wieder mit dem roten Touristenbus durch die schwedische Metropole. So lernt man wirklich am schnellsten die schönsten und wichtigsten Ecken einer Stadt kennen. Wir suchten uns zwei touristische Hotspots aus, das Abba Museum und den Dom. Die Eintrittspreise sind wirklich hoch, aber Museum und Dom sind ihr Geld wert. Im Abba Museum herrscht sehr viel Mitmach Museum. Hier konnte ich wirklich viele mir unbekannte künstlerische Seiten ausprobieren. Die Stunden vergingen mit mischen, singen und hören ruckzuck.

Im Gegensatz stand der Besuch im Dom. Hier heirateten die Könige und auch einige Touristen lassen sich vom hohen Eintritt nicht abhalten. Für eine evangelische Kirche untypischer barocker Pomp passt aber schön in die Kirche. Ein silberner Altar und eine goldene Krone unterstreichten noch einmal die festliche Würde des Hauses.

Ein Spaziergang durch Gamla Stan lässt sich mit und ohne Touristen gestalten. Auf den Hauptwegen ist alles voller Menschen, 50 Meter weiter ist man fast allein unterwegs. Für Essen und Trinken sollte man das dicke Portemonnaie bzw. die Geldkarte nicht vergessen.
