Heiliges Portugal 17.10.2019
In Portugal muss man wahrlich nicht lange fahren, um an einen heiligen Ort zu gelangen. Das Dominikaner Kloster Mosteiro de Santa Maria da Vitoria lag als erstes auf unserer Portugal Rundfahrt Route.
Im mitteleuropäischen Stil erbaut, erinnerte es doch stark an französische oder englische Kirchen aus dem Mittelalter. Klare Formen im Innern und verspielte Formen außen.
Doch der Höhepunkt war der Besuch der Pilgerstätte Fatima. Schon der Versammlungsort hatte gigantische Ausmaße. Nicht nur weil es der Lieblingsort von Papst Johannes Paul II. War, pilgern Tausende nach Fatima.
Eine religiöse Stimmung erfasst an diesem Ort wahrscheinlich auch den größten Heiden, denn alles strahlt eine gewisse übernatürliche Schönheit aus. Die Tradition des Anzündens einer Kerze wurde natürlich auch von uns beibehalten. In der Nähe des Ortes kam es mir aber mehr vor als wäre ich in der Hölle als im Himmel.
Ein Heiligtum der besonderen Art in Portugal sind die Korkeichen. So war es selbstverständlich, dass wir an einer Korkmanufaktur halt machten.
Es war schon interessant und sehenswert, wie Kork verarbeitet wird und was geschickte Hände daraus alles herstellen können. Erstaunt war ich über die Vielzahl von Käufern und alles Mögliche wurde gekauft.