Kedzierzyn-Kozle – Opole 62 Kilometer
bewölkt bis sonnig
Die heutige Etappe war kilometermäßig nicht allzu doll, aber mit einer Bergwertung und diversen lose Untergrundstrecken doch ziemlich anstrengend. Wir beschweren uns nicht, wir haben ja extra die Wegführung über den Heiligen Annaberg gelegt.

Die Wald und Wiesenstrecken lassen sich nicht immer umfahren und manchmal waren sie sogar besser als die LKW verseuchten Landstraßen. Ein zarter Anfang einer Radwegführung fanden wir ebenso wie den Jakobsweg. Doch die Polen sind hart im Nehmen, eine Eisenbahnquerung ohne Bahnübergang erhöht mit zwei schwerbepackten Fahrrädern doch die Pulsfrequenz.

Die Klosterkirche auf dem Annaberg war unser Höhepunkt nicht nur auf unserer heutigen Etappe.

Als Stadt stach Oppeln aus dem Dorfeinerlei heraus. Auch heute gab überall Baustellen von neuen Häusern, Brücken, Umgehungsstraßen, alles wird in Polen erneuert oder ist schon fertig.

Die Radrennfernfahrt Tour de Polongne begegnete uns heute auf dem Annaberg und mit großem Tamtam in Oppeln.

Wie zu Friedensfahrtzeiten standen die Leute und erwarteten den Pulk. In wenigen Sekunden war dann alles vorbei.
