Die hungrigen Aufbautage 15.-17.2.2020
Das Einkaufen für die Aufbautage war schon ein schönes Erlebnis, denn so manch Geheimnisvolles gab es tatsächlich. Ein Wundermittel ist nicht darunter, aber so manch Seltsames, wie Mandelmilch oder Eiweißbrot. Der Bäcker hatte sogar das gewünschte Brot aus Vollkornmehl.
Das erste gesunde Brötchen haben wir mittags mit einer eignen Mangold- Kartoffelsuppe weg geschnurpst. Kaffee und Alkohol sind noch tabu. Das Abendessen war dann schon reichlich, zu reichlich. Gebackenes Gemüse wie Knoblauch, Zwiebel, Möhre, Paprika und Fenchel.
Aber ich muss ehrlich gestehen, mir ist nach dem Essen so richtig schlecht. Im Kopf rumort es ganz schön rum. Da hilft nur Wasser trinken, so meine Hoffnung oder alles muss wieder raus.
Nach der ersten Nacht kam nix heraus, alles hat sich wieder normalisiert. Das erste Frühstück bestand aus einem Vollkornmehlschnitte und Pflaumenmus.
Das Brötchen schmeckte nach nichts, dafür war die Marmelade um so leckerer. In den Aufbautagen hatte ich mehr Hunger als die gesamte Fastenwoche zusammen. Der Wunsch nach Fleich und Wurst hält sich in Grenzen. Nur die Vernuft sagt, brauche ich.
Fazit der 14 Tage Fastenwandern: Es war eine gute Idee und sollte wiederholt werden. Die Frage ist nur in welchem Jahr.