Weinland Georgien 24.7.2019
Na klar, haben wir nicht gleich am frühen Morgen mit Wein angefangen. Treu und brav haben wir das Besuchsprogramm absolviert.
Das Nonnenkloster Bodbe, sowie die Stadt der Liebe Sighnaghi wurden besucht. Ein sehr malerisches Städtchen, welches sich aber seiner Touristenwirksamkeit bewusst ist.
Ein Wunschbaum in einem georgischen Adelsgarten wurde auch noch fotografiert und selbstverständlich wünschten wir uns was.
Doch der ultimative Höhepunkt war die Weinprobe bei Telawi gewesen. Schon die Anfahrt versprach Großes. Ziemlich professionell sahen alle Bauten samt Restaurant und Hotel aus. Der Amphorenraum war gleichzeitig der Platz für die Erklärungen. In einem sonnengefluteten aber klimatisierten Raum ging es dann Schlag auf Schlag.
Den Vorspeisen folgten bald Kalbfleich in Estragon und zum Schluss als Höhepunkt endlich echter Schaschlik. Alles wurde abgerundet mit roten und weißen Wein. Schmackhaft wäre untertrieben. Eigentlich wäre hier Schluss, doch nicht im Kaukasus.
Junge Männer in Tracht sangen alte georgische Weisen vom Feinsten. Ich habe zwar nicht vom Inhalt verstanden, doch die meine Seele ist angesprungen. Das Weinland Georgien wird mir in guter Erinnerung bleiben. Danke.
Der Kaukasus wird mein neuer Sehnsuchtsort werden. Ich freue mich schon jetzt auf ein Wiedersehen, egal in welchem Land.