Im Land der Steine und Aprikosen 18.7.2019
Schon in der Werbung wird Armenien als Land der Steine bezeichnet. Und so ist es auch tatsächlich. Grüne Flächen findet man selten, karge Steinflächen umso mehr. Doch im Land der Steine sind auch Ruinen und wieder in Bau befindliche Kirchen gemeint.
In vielen Landesteilen sind solche Kreuz-Steine zu finden, historisch wertvoll und mich erinnern sie alle an die Straße der Romanik. Swartnoz und Etschmiadsin hießen unsere Ziele am heutigen Tag.
Beeindruckend auch die Steine der Gedenkstätte Zizernakaberd. Hoch über der Stadt Jerewan liegt die Gedenkstätte zur Erinnerung an den Genozid. Die ewige Flamme und die Nadel, die in den Himmel reagt, mahnen so etwas nie wieder zuzulassen.
Im Land der Steine gibt es aber auch immer einen Gegenpol, so auch heute in Form von Duduk Musik. In meisterlicher Form spielte Karen Hakobyan dieses Instrument.
Gärten sind in Armenien kleine Paradiese mit allerlei Obst. Wein und Aprikosen gedeihen prächtig und sie schmecken auch prächtig.