Heißes Jerewan 17.7.2019
Schon der erste Tag in Armenien forderte viel Standvermögen. Trotz gekühltem Bus und Ausflug in eine Handschriftensammlung war es sehr grenzwertig gewesen. Es waren auch tatsächlich nur Touristen unterwegs .
Nur Wasser in Form von Spring- und Trinkbrunnen machte den Stadtrundgang halbwegs erträglich.
Jerewan ist keine Stadt für die Liebe auf den ersten Blick. Viel Stein aus sozialistischer Zeit wird ergänzt von Nachwendebauten.
Erst auf den zweiten Blck fanden sich Orte, die zum Verweilen einluden.
Da war einmal die einmalige Sammlung mit den Handschriften und zum anderen waren es die Kaskaden, die ein Millionär der Stadt Jerewan geschenkt hat. Ein Besuch lohnte sich nicht nur wegen der Wasserspiele, auch die moderne Kunst hatte schon was.
Aber so richtig begann in Jerewan das Leben erst gegen 20.00 Uhr. Nicht nur das an den Kaskaden gerade das zehn jährige Jubiläum anstand, auch auf allen Straßen und Plätzen war kaum ein Durchkommen.