Touristenfalle Ephesos 25.4.2019

25.04.2019 Touristenfalle Ephesos?

Das kann man so oder so sehen, auf der einen Seite ist alles perfekt organisiert und auf Touristen abgestimmt. Ohne Frage gibt es auch was zu sehen in der Türkei. Und das gilt auch für das Mittagessen. Ein Restaurant reicht nicht aus, ein Eisenbahnmuseum und auch ein Verkaufstempel locken den Touristen ihr Geld aus der Tasche.

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Heute waren wir in Ephesos zu Gast gewesen. Antike Ruinen wohin das Auge blickt, ob Tempel, Tore oder Steine.

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Aber wir waren natürlich nicht allein zu Gast in diesem UNESCO Weltkulturerbe gewesen. Einige deutsche Touristen wurden überstimmt von einem Chor chinesischer Gäste. Selbstverständlich gab es auch eine andere Seite, gut und schlecht zu gleich. Die Trödel Hexe war tatsächlich überall schon dar.

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Gut für den Durst war der frisch gepresste Granatapfelsaft, schlecht für das Portemonnaie waren der Rest der Stände. Selten kam man an ihnen unangesprochen vorbei. So ist es aber nun mal im Orient. Eine Steigerung der Touristenfalle Ephesos war noch möglich, da brauchte der arme Tourist nur in das Weindorf Sirence zur Weinprobe gefahren werden. Toll war natürlich, dass es so etwas überhaupt gibt und dem Touristen etwas geboten wird. Auf der anderen Seite war man wieder nicht allein unterwegs. Tausende Touristen schlenderten durch ein sicherlich ehemals idyllisches Dorf, doch heute ist es ein Laden an dem anderen.

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Cafés wechselten sich ab mit Weinläden oder Lederwarengeschäften. Ohne etwas zu kaufen kamen auch wir hier nicht weg. Wein war es nicht aber Granatapfelsirup und Olivenöl haben wir dann doch gekauft.

gundolf-schmidt-tuerkei

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