Handel und Wandel in Isfahan 13.10.2018
Die Begegnung mit Isfahan ging weiter. Der wohl größte Platz der Welt machte den Anfang. Ein gewaltiges Viereck , Meidan genannt,im goldenen Schnitt zeigt heute noch vom Glanz der alten orientalischen Zeit.
Heute war der blaue Tag gewesen . Die Imam Moschee und auch die Sultan Moschee erinnerten sehr an die leuchtenden blauen Farben aus Usbekistan. Die einzelnen Seiten waren den Jahreszeiten zugeordnet.Überall glänzten die blauen Fliesen, die natürlich auch gekauft werden konnten.
Der unscheinbare Händler brauchte keine großen Überzeugungskünste. Die funkelnde Ware sprach für sich. Und so wurde es ein gutes Geschäft für ihn, fast alle kauften bei ihm ein.
Und noch ein Kunstgenuss wartete in einer Ecke. Zeichnungen , eine schöner als die andere.Die Kunstlehrer erkannten sofort die Schönheit der dargestellten Teile der Moschee. Die schöne Künstlerin verdiente auch ein wenig Geld für ihr Talent.
Die Sultansmoschee war kleiner aber feiner. Das blau leuchtet wieder aus allen Ecken und Kanten.
Auf dem Meidan standen genügend Pferde mit Kutschen und warteten auf Touristen. So war also eine Kutschfahrt unumgänglich. Nach einem kleinen Wettrennen war die Fahrt nach fünf Minuten schon wieder vorbei. Die üblichen Erinnerungsfotos waren schnell im Kasten.