Ein Regentag in der Hellen Taiga 24.8.2018

Ein Regentag in der Hellen Taiga 24.8.2018
Was macht man in der Taiga, wenn es regnet. Das Gleiche, als wenn die Sonne scheint. Ab in die Taiga, zum Glück ging es nur in die helle Taiga. Die helle Taiga ist ein Sammelsurium an Lärchen, Zirbelkiefern,, natürlich Birken und was sonst noch so wächst in Sibirien. Die Wanderung erwies sich als sehr anstrengend, es ging immer Berg hoch und bergab, aber alles im Rahmen des gemächlichen Tempos. Zum Glück hatten alle bunte Regencapes an, denn ohne diese hätte ich sicherlich den Anschluss verpasst. Die Stimmung war trotz des Regens immer eine gute.

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Letzter sollte man nicht sein in so einer in der Taiga. Der Regen war irgendwann nicht mehr das Problem, die Angst allein hier zurück zu bleiben, nagt am Verstand. Der Blick zum Baikalsee blieb natürlich im Wolkennebel hängen, das Picknick war natürlich um so schöner. Der Abstieg wurde immer schwieriger und ich verstand das erste Mal so richtig den Begriff „weiche Knie“

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Der Besuch im nahen Freilichtmuseum fand natürlich auch im Regen statt, aber da waren wir schon Regen gestählt. Die Holzhäuser waren brav besucht, der Kosakengesang angehört, die Angara bestaunt und zum Glück gab es zum Schluss ein schönes Café samt Piroschka mit Bärlauch.
Hier hatten auch alle Ostdeutsche eine Begegnung mit ihrer Kindheit, denn Babajaga war wieder da. Mit viel Liebe wurde das Häuschen aufgebaut. Eine Selfie Möglichkeit darf nicht fehlen.

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Zum Ende des Regentages kehrte wie auf Wunsch die Sonne zurück und die Welt war wieder in Ordnung.

baikalsee-sonnenuntergang

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