Mit Jetlag nach Sibirien 19.8.2018

Mit Jetlag nach Sibirien 19.8.2018
Ja, eine Anreise nach Sibirien hat schon was, auch wenn es völlig freiwillig geschehen ist. Der Weg nach Moskau war ja schon bekannt und recht schnell erledigt. 5 Stunden Aufenthalt auf einem Flughafen vergehen nicht ganz so schnell, auch wenn es sich bei Scheremetjewo um einen Flughafen der Superlative handelt. Alles glänzt und ist piekfein, sauber bis unter die Kloschüssel. Eine Fahrt mit einer führerlosen Untergrundbahn gab es gratis dazu. Ladestellen für schwache Akkus sind ebenso selbstverständlich wie freies WLAN, welches auch funktionierte. Ich durfte halt nur nicht einschlafen, denn 01.10 Uhr ging der Flieger nach Irkutsk. Auch alles easy, nur sind die Russen hart im nehmen. 02.37 Uhr gab es ein sehr schmackhaftes 3 Gänge Menü und zur Krönung um 03.47 Uhr Moskauer Eis.

aeroflot-sibirien
Die Unterkunft in Irkutsk war schnell erreicht. Eine Kommunalka in einem alten Holzhaus.
Irkutsk liegt an der Angara und hat eine 357 jährige Geschichte aufzuweisen. Ein richtiges mitteleuropäisches Zentrum darf ich natürlich bei einer Kosakengründung auch nicht erwarten.schulz-aktivreisen-irkutsk

So wechseln sich Häuser aus dem zaristischen Teil der Geschichte ab mit Häusern und Denkmälern aus der sowjetischen Zeit. Das Marktgeschehen erinnerte mich auch wieder an alte sowjetische Zeiten. Hier gibt es noch das alte Vielvölkergemisch und Kwas hausgemacht.

kwas-irkutsk
In Sibirien angekommen hat sich nicht viel geändert im Vergleich zu Deutschland. Die Sonne brennt erbarmungslos heiß . Die Zeitumstellung ist etwas , was mir mehr zu schaffen macht. Ein Gutes hat die Schlaflosigkeit , ich habe das Internet für mich allein.

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