Kunst- und Windstadt Oslo 9.10.2016
Wolken Wind
Heute ging es den ganzen Tag kreuz und quer durch Oslo, einer Stadt am Fjord und übersichtlich in der Innenstadt. Ein Stadtspaziergang, eine Stadtrundfahrt brachte uns an die wichtigsten Punkte der norwegischen Hauptstadt. Einprägsam waren vor allem die modernen Häuser mit eindrucksvoller Gestaltung. Die Architekten haben hier eine Spielwiese für kühne Ideen. Normalerweise sagt man ja, wir gehen in die Oper, hier sagt man, wir gehen auf die Oper. Jawohl. Richtig gelesen, hier konnten wir die Oper zu Fuß erobern. Sie erinnert an einen begehbaren Eisberg. Tolle Idee und auch eine tolle Aussicht auf den nahen Fjord. Der Wind wehte so richtig kräftig.
Kunst und Erholung finden Einheimische wie Touristen im Vigeland Park. Voller Menschen, aber vor allem voller Plastiken, ist es ein wahrer Anziehungspunkt für alle Fotografen. Der Trotzkopf und die Menschensäule sind wohl die am meisten fotografierten Einzelelemente in diesem Park.
Selbstverständlich muss man in Oslo auch den Holmenkollen erobern. Wir taten das mit dem Bus, denn es ging ganz schön nach oben. Auch hier gibt es eine schöne Fernsicht und unendlich viel Tineff zu kaufen.
So richtig ein voller Kunstgenuss wurde dann der Besuch in der Nationalgalerie. Zuerst gab es einen Querschnitt durch die gesamte Kunstgeschichte, ob nun ein Lucas Cranach oder ein El Greco, alles war vorhanden. Aber hier kommt man natürlich Edvard Munch anzuschauen. Ein ganzer Saal war ihm und seinen Bildern gewidmet. Schöne Bilder, aber das Geschrei war dann doch der Star unter den Bildern.