Abschied von Skandinavien 12.10.2016

Abschied von Skandinavien 12.10.2016 Sonne

Nun sind die 10 Tage Skandinavien schon wieder zu Ende. Endlose Wälder, viele Berge, blaue Fjorde und weiße Gletscher bleiben im Gedächtnis hängen.

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Heute ging es noch einmal quer durch die norwegische Touristenwelt, erst hoch hinauf auf den Floyen mit einem phantastischen Blick auf die Stadt Bergen. Selbstverständlich schauten wir auf dem Fischmarkt vorbei und schossen noch das eine oder andere Foto. Trolle und Fische waren auch dabei.

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Pünktlich checkten wir auf unserer Fähre nach Dänemark ein. Immer neue Inseln tauchten mal näher mal weiter neben unserem Schiff auf. Schon beeindruckend, wie sicher das alles klappte. Das Büfett an Bord war dann ein wirklich schöner Abschluss unserer Reise durch Skandinavien.

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Sonniges buntes Norwegen 11.10.16

Sonniges buntes Norwegen 11.10.16

Sonne Frost

So viel Sonne hatte ich schon lange nicht mehr genießen dürfen wie hier in Norwegen. Immer und überall schien die Sonne. Ob nun an den Wasserfällen oder am Fjord.

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Kalt war es trotzdem schon. Da die Straßen gut ausgebaut sind, konnten wir fast in den Wasserfall hinein fahren, am Fjord war es schon recht eng, so dass ich immer hoffte, es kommt nichts von vorn. Der blaue Himmel, das blaue Meer, eine Mischung wie geschaffen für die Melancholie.

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Die Stadt Bergen ist dann ein wenig das Kontrastprogramm für zu viel melancholische Stimmung, bunte Häuser, auch viele Menschen, Leben auf den Straßen. Die Hafenstadt hat für den Touristen schon eine Menge zu bieten. Hafen, Halbinsel, Hanseviertel, immer und überall kann wieder geknipst werden. Auch kann mal ein echter Wikinger dabei sein.

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Norwegen live10.10.2016

Norwegen live10.10.2016

Sonne Kälte

Norwegen wird tatsächlich von Wasser und Steinen geprägt. Die Fahrt quer durch Norwegen wurde eine Fahrt durch die Einsamkeit. Nur selten tauchten Häuser, geschweige denn Dörfer auf. Die Bäume wurden kontinuierlich kleiner. Selbst Schnee war irgendwann zu sehen. Auch wurden die Berge immer höher und steiler. Die gesamte Silhouette wurde sehr abwechslungsreich.

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Wer Norwegen kennen lernen will, sollte natürlich eine Schifffahrt auf einen Fjord unternehmen. Wir stachen in Flam in See, ja, wir waren schon auf dem Meer. Denn die Fjorde sind Teil der Nordsee und können verdammt lang sein. Unser Schiff streifte Sonne und Schatten im Wechsel. Im Schatten war dann schon eine wärmende Jacke und Mütze gefragt, es war schon unangenehm kalt. Sobald die Sonne wieder auftauchte, wurden alle Mitfahrer wieder lebendig. Irgendwann waren die zwei Stunden um und alle freuten sich wieder im Bus zu sitzen.

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Kunst- und Windstadt Oslo 9.10.2016

Kunst- und Windstadt Oslo 9.10.2016

Wolken Wind

Heute ging es den ganzen Tag kreuz und quer durch Oslo, einer Stadt am Fjord und übersichtlich in der Innenstadt. Ein Stadtspaziergang, eine Stadtrundfahrt brachte uns an die wichtigsten Punkte der norwegischen Hauptstadt. Einprägsam waren vor allem die modernen Häuser mit eindrucksvoller Gestaltung. Die Architekten haben hier eine Spielwiese für kühne Ideen. Normalerweise sagt man ja, wir gehen in die Oper, hier sagt man, wir gehen auf die Oper. Jawohl. Richtig gelesen, hier konnten wir die Oper zu Fuß erobern. Sie erinnert an einen begehbaren Eisberg. Tolle Idee und auch eine tolle Aussicht auf den nahen Fjord. Der Wind wehte so richtig kräftig.

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Kunst und Erholung finden Einheimische wie Touristen im Vigeland Park. Voller Menschen, aber vor allem voller Plastiken, ist es ein wahrer Anziehungspunkt für alle Fotografen. Der Trotzkopf und die Menschensäule sind wohl die am meisten fotografierten Einzelelemente in diesem Park.

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Selbstverständlich muss man in Oslo auch den Holmenkollen erobern. Wir taten das mit dem Bus, denn es ging ganz schön nach oben. Auch hier gibt es eine schöne Fernsicht und unendlich viel Tineff zu kaufen.

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So richtig ein voller Kunstgenuss wurde dann der Besuch in der Nationalgalerie. Zuerst gab es einen Querschnitt durch die gesamte Kunstgeschichte, ob nun ein Lucas Cranach oder ein El Greco, alles war vorhanden. Aber hier kommt man natürlich Edvard Munch anzuschauen. Ein ganzer Saal war ihm und seinen Bildern gewidmet. Schöne Bilder, aber das Geschrei war dann doch der Star unter den Bildern.

Abschied von Schweden 8.10.2016

Abschied von Schweden 8.10.2016

Wolken Wind

Unsere kurze Reise durch Schweden geht schon wieder zu Ende. Leider, kann ich sagen. Dieses Land im Norden Europas entsprach meinen Vorstellungen von einem angenehmen Reiseland. Es gab immer was zu entdecken, egal ob in Malmö, Kalmar oder Stockholm. Heute ging es westwärts Richtung Norwegen. Vorbei an riesigen steinigen Bergen, tiefblauen Seen und dunklen Wäldern erreichten wir noch ein Highlight.

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Schloss Gripsholm ist in Schweden bekannt wie ein bunter Hund. Malerisch gelegen an einem langen See lädt es ein zum Verweilen und umrunden. Das Wetter wurde skandinavischer, das heißt windiger, kühler, aber nicht unbedingt unangenehm. Selbst das Grab von Kurt Tucholsky haben wir noch gefunden. Eine schöne letzte Ruhestätte.

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Stadt der Vielfalt Stockholm 7.10.2016

Stadt der Vielfalt Stockholm 7.10.2016

Sonne

Von Anfang an hatte Stockholm eine ganze Menge zu bieten. Auf einer Stadtrundfahrt sahen wir minütlich Neues. Keinen Eifelturm, aber viele sehenswerte Straßenzüge, lange Alleen und immer wieder Wasser. Mal ein See auf dieser Seite, wenig später leuchtete die Ostsee durch das Fenster des Busses. Immer neue Inseln mit bemerkenswerten Bauten zauberte der Stadtführer hervor.

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Herr Alfred Nobel samt seinem Nobelpreis kreuzte einige Mal unsere Fahrspur. Die Altstadt hier Gamlastan war dann wohl voll in Touristenhand. Kleine enge Gassen, schöne Hausfassaden, kuschelige Cafés, alles was ein Touristenherz so begehrt, bekamen wir auch wirklich auf dieser Insel geboten. Kronprinz Daniel winkte dann auch tatsächlich aus einem Volvo heraus. Höhepunkt des heutigen Tages in Stockholm war wohl doch der Besuch des Wasa- Museums. So etwas hatten wir auch noch nicht gesehen.

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Um das Originalschiff herum hatten die Schweden ein erstklassiges Mitmachmuseum herum gebaut. Auf jeder Etage gab es was Interessantes zu entdecken. Trotz Schummerlicht klickten die Auslöser im Sekundentakt. Ja und so etwas wie die Eisbar können sich wahrscheinlich nur Nordlichter ausdenken. Bei 7 Grad Minus bekamen wir ein wintertaugliches Outfit und einen Drink für gutes Geld geboten. Was für ein Abschluss.

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Herbstwunderland Schweden 6.10.2016

Herbstwunderland Schweden 6.10.2016

Kalmar Vimmerby Stockholm Sonne

Mit jedem Kilometer nordwärts wurde das Wetter besser. Der Himmel blauer, die Sonne strahlender und das Herbstlaub malerischer. Ein kurzer Spaziergang durch Kalmar im grauverhangendem Himmel samt Windstärke 6 ließ uns ganz schnell Asyl im Bus suchen. Nach kurzer Fahrt näherten wir uns der Heimat von Pippi Langstrump und weiteren Helden aus der Welt von Astrid Lindgren. Selbst eine Schaukel war vorhanden.

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Die Eltern der Erfinderin so mancher Kinderbuchfigur wohnten wirklich sehr romantisch und naturbezogen. Ein typisches Häuschen erfüllte alle Klischees über Schwedens Romantik.

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Eingebettet in einen Farbenrausch aus allen möglichen Blumen und Bäumen war es eine Freude für das Auge und die Seele, hier verweilen zu dürfen. Mit viel Detailverliebtheit entdeckten wir immer Neues im Garten wie auch in der Ausstellung. Die Sieben Wunschkrüge bildeten einen würdigen Abschluss unseres Besuches im schwedischen Herzen.

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Südschwedische Schönheiten 5.10.2016

Südschwedische Schönheiten 5.10.2016

Sonne viel Wind Malmö Kalmar

Die Schönheit Schonens (Südschwedens) fing in Malmö an und ging nahtlos über , als wir die Küste ostwärts fuhren. Leichte wellige Landschaft lag neben dem Bus. Die Sonne wollte uns heute nicht verlassen, aber der Wind gesellte sich hinzu. Manchmal pustete er schon recht heftig. Wallanders Wirkungsstätte Ystad erwies sich auch als ein doch liebenswertes Städtchen, obwohl hier so viel Blut geflossen ist. Zwar ist alles nur von Henning Mankell ausgedacht, doch irgendwie erwartet man doch um die Ecke so manch Schauriges. Ganz im Gegenteil, verlässt man das Filmstudio und nähert sich der Innenstadt wird es noch romantischer und liebenswerter. Viele fotogene  Häuser wechselten  mit in Backstein gegossenen Kirchen und ehemaligen Klosteranlagen ab. Die Blumen leuchten mit der Sonne um die Wette. Ein Abschluss in Fridolfs Konditorei ist ein schöner Abschluss in Wallanders Ystad.

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Ein kleiner Ausflug an die Ostseeküste brachte uns  zu einem als Schiff gesetzte Steine . Nebenbei zeigte die Natur ihre Urkraft in  Form eines sehr starken Windes und eines aufgewühlten Meeres. Ales Stenar in Käsberga muss gegen den Wind und einer Steigung erobert werden. Umso schöner werden die geschossenen Fotos.

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Vergangenheit ,Gegenwart und Zukunft am Öresund 4.10.2016

Selbstverständlich mussten wir nach Helsingör, der Originalschauplatz von Shakespeares Hamlet. Immer an der schönen Küste des Öresundes entlang war bald die kleine Hafenstadt erreicht. Schon von weitem sahen wir den kolossalen Bau des Schlosses Kronborg. Von viel Wasser umgeben, zeigte das Innere sehenswerte Räume und schaurige Kasematten. Natürlich schauten alle, ob sie Hamlet begegneten. Wir trafen ihn tatsächlich. Sehr sehenswerte Räume waren prächtig ausgestattet. Immer mal wieder ging ein Blick durch das Fenster Richtung Schweden.

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Schon bald ging es über die Öresund-Brücke Richtung Schweden. Ein Tunnel wurde abgelöst von einer Hochbrücke. Ein sehr beeindruckendes Bauwerk, welches da Dänemark und Schweden verbindet. Es war mal ein grenzenloses Europa, hier ist es leider zu Ende.

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Malmö empfing uns mit einer wildern Mischung aus alter und neuer Architektur. Das Turning torso überragt alles. Eingefaßt in alten Parkanlagen schlängeln sich die Straßen durch gepflegte Wohnlandschaften. Neue Einkaufszentren strahlen urbane Kraft aus.

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Kurze Stippvisite in Kopenhagen 3.10.2016 Dunkel

 

Auf der Fahrt nach Kopenhagen fuhren wir einmal durch das ganze Dänemark. Autobahn samt Stau und unendlich vielen Baustellen erinnerten stark an Deutschland.

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Baumärkte und Mc Doof könnten auch bei uns stehen. Den Unterschied machen die riesigen Brücken und die vielen Fahrräder aus. Besonders in Kopenhagen wimmelt es förmlich von Fahrrädern. Richtige Fahrradautobahnen schlängeln sich durch die Stadt. Die Sehenswürdigkeiten sind recht übersichtlich. Schlösser und Parkanlagen, ja die ganze Stadt macht einen gepflegten Eindruck. Die kleine Meerjungfrau durfte nicht fehlen, auch wenn sie im Dunkeln schon recht leuchten musste.

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