heiß wenig Wind
Ohne Zweifel hat Prag für Touristen viel zu bieten. An allen Ecken gibt es diverse Angebote, so fällt eine Entscheidung , was denn nun auf dem Tagesprogramm steht, nicht leicht. Wir entschieden uns für eine Moldau Fahrt und für einen Besuch im jüdischen Viertel. Ein Bummel über den Markt und der Karlsbrücke gehören zum touristischen Pflichtprogramm.
Schiffe gibt es auf der Moldau wie Sand am Meer, große ,kleine, elegante, teure, aber allen ist gemeinsam, sie haben nicht viel Platz zum rumschippern. So geht die Ausfahrt einen Kilometer in die eine Richtung und einen Kilometer in die andere Richtung. Zugegeben, es gibt schon was zu sehen, aber das kann ich alles auch ohne Schiff sehen. Aber an der hübschen Verkäuferin kommt man(n) nun mal nicht vorbei.
Zum touristischen Programm gehört auch ein Besuch der Josefsstadt unweit der Altstadt dazu. Hier drängeln sich schon Touristen aus aller Herren Länder durch die ehemaligen Synagogen und über den jüdischen Friedhof. Die meist gehörte Sprache ist wohl hebräisch. Alles ist durch gestylt und auf den Besuch der Touristen eingestellt. Selbst koscher Essen ist möglich.
Wohl jeder Tourist schlendert in Prag durch die Altstadt, lauscht der Straßenmusik, ist fasziniert von der Uhr am Weißen Turm und lässt sich irgendwo von den touristischen Fress- und Saufeinladungen einfangen. Natürlich ist alles etwas teurer, aber dafür professionell organisiert.
Schön friedlich gehen auch alle über das zweite Ziel aller Pragwanderungen, die Karlsbrücke. Chinesen, Briten, Deutsche, Belgier, alle flanieren durch ein einladendes Prag. Selbst leichte Mädchen aus einem nahen Nachtclub bereichern die schöne Atmosphäre.