Unterschiedlicher könnte ein Tag in Polen nicht sein. Am Vormittag besuchten wir das Konzentrationslager Auschwitz und am Nachmittag waren wir im Heiligtum Nummer 1 Jasna Gora in Tschenstochau zu Besuch gewesen. Beide Besuche wurden vollständig professionell abgewickelt. Wie eine Maschine lief es in Auschwitz ab und der Text klang wie 1000-mal aufgesagt. Wenig Emotion kam da rüber. Selbst im Oktober ist man nicht allein. Immer und überall sind auch andere Besucher aus aller Welt unterwegs.
Das Kloster mit der Schwarzen Madonna wurde uns durch die Schwester sehr nahe gebracht, wie selbstverständlich durften wir die Messe am Rande stören. Einiges an Gefühlen blieb doch hängen.