Auf den 2. Blick fallen natürlich in Kaliningrad die vielen alten Plattenbauten genauso wie die ebenso alten meist aus Deutschland stammenden öffentlichen Verkehrsmittel auf. Auch auf dem zweiten Blick fehlen aber auch immer noch die Dreckecken und Müll, der alles verunstaltet, ebenso. Touristische Angebote gibt es an allen Ecken und Kanten. Wir entscheiden uns für eine dreistündige Stadterkundung zu Fuß und mit dem Bus. Bei 35 Grad nicht immer ein Vergnügen, den russischen Erklärungen konnte ich nicht immer folgen, aber ich empfehle es trotzdem, sich auf so was einzulassen.
Viele Orte, die für die Königsberger bzw. Kaliningrader Geschichte wichtig sind, kamen noch einmal vor die Linse. Immanuel Kant durfte da nicht fehlen. Fehlen durfte auch nicht ein Besuch auf dem zentralen Markt Kaliningrads. Immer noch bunt, vielfältig und vor allem ein wenig Sowjetunion. Das schon traditionelle Schaschlikessen beendete einen zweiten sehr heißen Tag in der Stadt Kaliningrad.