A1 die Dritte A1 die Gute 25.7. 2015

79 KM Kantenwind Sonne Tuja Riga

Der geneigte Leser der Aufzeichnungen meiner Fahrradtour durch fünf Länder von Tallinn nach Masuren wird sich etwas wundern. Aber tatsächlich, das kleinere Übel aller drei Möglichkeiten, die ich ausprobiert habe, ist die A1 in Lettland zu fahren, wenn man nach Estland will.  (Wir kamen aus Estland.)Zuerst folgte ich in Taju dem Velo 13, was für eine Sch…, denn 2 Kilometer in 20 Minuten war negativer Streckenrekord. Der Sand samt Waschbrett war nicht zu befahren. Weiße Straßen unbedingt vermeiden. Erster Alternativversuch zur A1 scheiterte kläglich. War ich wütend, wie kann man so was als Radweg anbieten.

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Gott sei Dank kam die A 1 und ein begleitender Radweg tauchte auf. Ich glaubte, meinen Augen nicht. Dieser hörte zwar bald auf, doch ein ca 1,30 Meter breiter Randstreifen sorgte in Kombination mit dem Super Belag für schnelles Fahren. Die 40 Kilometer vergingen da auch wie im Fluge. Ich hatte auch wieder Muße mir das eine oder andere Museum anzuschauen. Das Münchhausen Museum in Dunte reizte ebenso wie das Fahrradmuseum in Saulkrasti. Doch dann folgte mein folgenschwerster Fehler. In einer Tagesrandzeit dachte ich, folge dem Bikeline Vorschlag und fahre von der A1 auf der P 1 ab. Was für ein bescheuerter Vorschlag. Randstreifen weg, Super Belag weg, dafür Split und Raser, LKWS und jede Menge Stress. Nach gefühlten 100 Km in Wahrheit 25 Kilometer kam endlich die Erlösung in Form einer zweiten Fahrspur. Die Fahrt ins Zentrum war dann relativ harmlos. Wirklich nie wieder werde ich das wiederholen, geschweige denn jemanden empfehlen.

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