Schlimmer geht’s nimmer. Wenn ich könnte, würde ich sofort die A1 (Velo 10) verlassen, aber leider gibt es keine Alternative. Die Tour nach Riga wurde zu einem Albtraum. Anfangs noch abseits des Autostroms, ging es dann fast 40 Kilometer im Wettstreit vor allem mit LKWs stetig vorwärts. Waren es anfangs noch 30 Zentimeter Randstreifen, so kam bald eine kilometerlange Kratzspur, so dass ein Ausbalancieren fast unmöglich war.
Eine Baustelle bildete dann den Höhepunkt des Höllentrips. Nur die letzten Kilometer bis zur Grenze verliefen wieder auf einer ruhigen Nebenstraße. Schade, dass die Verantwortlichen nicht gleich einen Radweg mit eingeplant haben, denn auf dieser Strecke traf ich die meisten Fernradler. Balsam für die geschundene Radfahrerseele war dann der Spaziergang an einem kilometerlangen Sandstrand gewesen .
Die Straße nach Riga haben wir auf unserer Tour nach Petersburg in gleicher Erinnerung. Wir haben auch überlebt. Trotzdem bereuen wir keinen Meter :-). Grüße.
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