Nun geht es doch zu Ende, das Abenteuer Donaudelta. Zwölf Tage sind doch schneller umgegangen als gedacht. Vier Stationen im Donaudelta zeigten den Fluss von den verschiedensten Verkehrsmitteln und unterschiedlichsten Perspektiven aus. Alle hatten ihr Gutes. Beim Paddelboot war man näher am Wasser dran, beim Motorboot ließen sich auch Wellen bezwingen und mit der Fähre konnten auch 100 Kilometer überwinden werden. Die Reise hatte gehalten was versprochen worden war , sie war abwechslungsreich und entschleunigend. Die Fähre von Sfantu Gheorge nach Tulcea namens Maramures dampfte gleichmäßig der Sonne voraus immer Richtung Endpunkt. Selbst ein Pelikan war zur Abschiedstour gekommen. Unterwegs wurde noch einmal Donauleben live erlebbar. Melonen flogen im hohen Bogen an Bord. Irgendwann leuchtete Tulcea wieder am Berg. Endgültig ist die Donaureise noch nicht zu Ende, denn es geht ja noch zurück. Aber das ist schon wieder eine neue Geschichte.
