Heute stand eine Stadtbesichtigung auf dem Plan. Sulina gehört sicherlich nicht zu den einhundert schönsten Städten, die man als Tourist gesehen haben muss. Aber, das ist die Arroganz des westlichen Touristen, denn auf dem zweiten Blick ergeben sich einige sehr sehenswerte Dinge , in dieser Stadt, die so am Rande Europas liegt, eine gepflasterte Straße ihr eigen nennt.Aber acht verschiedene Religionen samt Kirchen zeugten von einer unwahrscheinlichen Toleranz der Menschen und einer unwiderstehlichen Anziehungskraft des einst größten Hafens des Schwarzen Meeres. Anschauen konnte ich mir die griechisch-orthodoxe Kirche mit ihren schönen Ikonen. Der internationale Friedhof glänzt wirklich mit der Vielzahl von Gräbern vieler Nationen, die ihre Angehörigen hier begraben haben. Der Alte Leuchtturm samt Museum beherbergt die Geschichte der Donau. Hier wurde der Anfang der heutigen Gegenwart und der nächsten Zukunft der Donau gelegt. Nicht nur geografisch ist hier der Kilometer Null. Hier ist auch das Sehnsuchtsziel jeden Radlers auf dem Donau Radweges. Immer und überall präsent waren die vierbeinigen besten Freunde des Menschen.

„Mein lieber Herr Gesangsverein!“, so möchte ich denken, wenn ich deine Reiseberichte lese und die treffenden Fotos sehe – und es ist schade, nicht dabei sein zu können (bei den schönen Dingen), bzw. aus sicherer Entfernung gut, (bei den weniger angenehmen) nicht dabei sein zu müssen… Ganz wie olle Goethe meinte: „Die Reise gleicht einem Spiel; es ist immer Gewinn und Verlust dabei und meist von der unerwarteten Seite.“
Auf ausführlichere Berichte von deiner erlebnis- und anstrengungsreichen Fahrt bin ich schon heute gespannt, auch wenn ich mich gedulden muss und es sicher mehrere Interessenten geben wird. Ich freue mich sehr mit dir, dass du diese Reise als solche genossen und das Ziel zur Kenntnis genommen hast; wie schade scheint es doch manchmal zu sein `anzukommen`, die Treppenstufe genommen oder die Etappe geschafft zu haben. Egal: Glück und weitere interessante ErFAHRUNGen wünsche ich dir auf der Kürrunde und freue mich auf ein Wiedersehen! Herzlichst – Rainer (und Danke für die herrliche ZIELKARTE!)
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Ja, ja Du hast Recht, ich fühle mich noch nicht Am Ende meiner Wünsche. Ich habe immer noch nicht genug Berge bezwungen. Mittwoch geht es aber erst mal mit dem Schiff Richtung Heimat.
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