oder Spiel mir das Lied vom Tod auf der Straße
Nun schon zwei Hundert Kilometer bin ich in der Slowakei und Ungarn unterwegs. Anfangs führ es sich auf dem Damm des Donau Kanals noch ganz passabel. Windig aber allein. Leider wurden die Abschnitte des Donau-Radweges, die ich mir mit anderen Verkehrsteilnehmern teilen musste, immer länger. In der Slowakei gab es noch einen etwa einen Meter breiten Randstreifen, der für Fahrräder reserviert war, in Ungarn fiel der Randstreifen schon mal komplett weg. Entweder war es ein Radweg aus sozialistischen Zeiten oder die normale Autostraße, die für die meisten Autofahrer eine Rennstrecke ist. Ich hatte Licht an, Fahrradhelm mit gelbem Überzug und eine Warnweste zu meiner Sicherheit an, aber immer war ein banger Blick in den Rückspiegel, so bald nur das kleinste Autogeräusch zu hören war. LKWs übrigens bremsten , Busse nicht.