Seit einer Woche ziehen nun die Kilometer an mir vorbei, das Land ist geprägt von der Donau und dem Fleiß der Menschen. Überall kommt man an kleinen bis mittleren Betrieben vorbei, ob Natursteinwerk oder Bauernhof. Dörfer wie Städte sind heraus geputzt. Auch mit den Menschen kommt man klar, nur manchmal wäre ein deutsch-bayrisches Wörterbuch schon hilfreich.
Die Donau noch jung an Kilometern hat Vielfältiges dem Radfahrer zu bieten. Spektakuläre Felsformationen , die den Fluss einrahmen, aber auch schon eine Vielzahl von Wasserkraftwerken, die eine Energiewende schon früher in die Tat um setzten. Fast jeder hat eine Solaranlage auf dem Dach, die bäuerliche Hofhaltung lässt Dörfer noch nach Dörfer aussehen und es gibt die herrlich verführerischen Metzgereien, die für den Radler genau das Richtige im Angebot haben. Apropos die 20 % sind nicht überall am Donauradweg zu finden, waren nur einmal an der Strecke , aber dann was für ein Knaller. Nur mühsam und im Schneckentempo ließ sich der Anstieg bewältigen. Die Gesamtstrecke ist meist flach, doch ohne Anstrengungen geht es nicht voran.
